Vergiss dein nicht: Warum Selbstfürsorge so wichtig ist

Schon mal von self-care gehört? Ich hoffe schon, denn besonders in unserer schnelllebigen Zeit ist es wichtig, sich um sich selbst zu kümmern. Oft kümmern wir uns immer nur um anderen und vergessen dabei, wie wichtig es ist, sich Zeit für sich selbst zu nehmen. Doch was bedeutet Selbstfürsorge eigentlich?
Unter Selbstfürsorge versteht man, dass man sich Zeit nimmt für seinen Körper, seinen Geist und seine Seele. Das ist besonders bedeutsam in stressigen Phasen, zum Beispiel während Prüfungen oder in Zeiten von Veränderung. Das wichtigste aber ist, dass man nicht einfach nur einmal was für sich selbst tut und dann denkt, dass das für das nächste Jahr reicht. Selbstfürsorge sollte Teil deines alltäglichen Lebens sein. Das heißt, dass du am besten jeden Tag was für dich selbst tust. Was das genau sein kann, verrate ich dir später.
Selbstfürsorge hilft nicht nur dich zu entspannen, es hilft dir auch, dich selbst und deinen Körper besser kennenzulernen. Durch das bewusste Wahrnehmen des eigenen Inneren stärkst du dein Selbstwertgefühl, deinen Mut und du bekommst neue Energie. Dadurch findest du neue Inspiration und stellst dich leichter neuen Herausforderungen. Und das einzige was du dafür tun musst, ist ein bisschen Zeit in dich selbst zu investieren.
Das heißt nicht, dass du ab jetzt jeden Tag meditieren oder jeden Abend ein Bad nehmen sollst. Selbstfürsorge kann ganz verschiedene Formen besitzen und sieht für jeden ein bisschen anders aus. Am besten probierst du einfach ein bisschen rum und suchst dir die Methode aus, die dir am besten gefällt. Ich persönlich lese gerne inspirierende Texte, höre schon in der Früh gute Musik und mache abends ein paar Dehnübungen. Schon sind Geist, Seele und Körper wieder tiefenentspannt 🙂
Wie lange du dir für dich selbst Zeit nehmen willst, ist deine Entscheidung. Catherine von the blissful mind hat in einem ihrer Beiträge die „Selfcare Power Hour“ vorgestellt. Sie plant also eine Stunde am Tag für sich selbst ein, wobei sie sich jeweils 20 Minuten auf Körper, Geist und Seele konzentriert. Das muss nicht am Stück passieren, sondern kann über den ganzen Tag verteilt sein. Natürlich schafft man es nicht jeden Tag so viel Zeit zu „opfern“ oder extra früher aufzustehen. Ich denke aber man kann viele kleine „self-care“-Momente einfach in den Alltag integrieren. So kannst du zum Beispiel auf dem Weg in die Arbeit ein inspirierendes Buch lesen oder in der Mittagspause eine Runde spazieren gehen.
So weit so gut. Doch wie sorgt man sich denn jetzt genau um sich selbst? Um diese Frage zu beantworten möchte ich euch die fünf Dimensionen der Selbstfürsorge vorstellen und Ideen geben, wie ihr diese easy in euren Alltag einbinden könnt.
Die körperliche Dimension
Ohne unseren Körper funktioniert nichts. Deshalb ist es so wichtig, die Bedürfnisse des Körpers nicht zu überhören und zu vernachlässigen. Durch regelmäßige Bewegung, frische Luft, gesundes Essen und genügend Kuscheleinheiten steigt das Wohlbefinden und die Energie kommt von ganz allein.
- Gehe eine Runde durch dein Viertel und lass dein Handy am besten aus
- Versuche eine neue Sportart
- Mach dir einen großen, bunten Obstteller
- Mache in der Früh und am Abend jeweils fünf Minuten Dehnübungen
- Bereite dein Essen für die Arbeit vor, so vermeidest du in der Kantine ungesundes Zeug zu kaufen
- Trinke jeden Tag eine Tasse grünen Tee
Die intellektuelle Dimension
Auch unser Kopf sollte nicht zu kurz kommen. Jeden Tag machen wir uns unendlich viele Gedanken, lösen die schwierigsten Aufgaben und geben unserem Geist keine Minute Ruhe. Versuche jeden Tag ein paar Minuten abzuschalten. Nicht die Gedanken an sich, sondern die, die dich unruhig machen.
- Lies ein inspirierendes Buch
- Höre entspannende Musik
- Denke an den schönsten Moment der Woche
- Lass einen ganzen Tag deine Finger von deinem Handy
Die emotionale Dimension
Wie ich in meinem letzten Beitrag geschrieben habe, sind unsere Gefühle etwas ganz einzigartiges und wichtiges. Unsere Emotionen dürfen deshalb nicht vernachlässigt werden und brauchen eine extra Portion Fürsorge. Das hilft uns, uns selbst besser kennen zu lernen und besser mit unseren Gefühlen umzugehen.
- Schreibe einen Brief an dein Zukunfts-Ich
- Ruf eine Freundin an, von der du schon lange nichts mehr gehört hast
- Sag „Nein“ wenn dir etwas nicht passt
- Schreibe auf, was du in deinem Leben schon alles erreicht hast
- Fang an Tagebuch zu schreiben (z.B. ein Dankbarkeits-Tagebuch)
Die soziale Dimension
Auch wenn es um Selbstfürsorge geht sind soziale Kontakte wichtig, um sich selbst etwas Gutes zu tun. Denn wenn man lang nichts mehr mit seinen Freunden unternommen hat, fühlt man sich schnell mal einsam. Um die Laune zu steigern müssen deshalb andere herhalten.
- Geh mit deiner besten Freundin bummeln
- Trau dich und gehe alleine in eine Bar – du lernst garantiert spannende Leute kennen
- Lade deine liebsten Verwandten zu einem Familienessen ein
- Lerne neue Kollegen in der Arbeit kennen
Die spirituelle Dimension
Um deine eigenen Werte besser zu verstehen und zu stabilisieren ist auch die spirituelle Dimension nicht zu vernachlässigen. Dadurch kannst du dir neue Ziele setzen, deinen Blick auf Probleme ändern und die Welt aus anderen Augen sehen.
- Probier`s mal mit Yoga oder Meditation
- Befreie dich von unnötiger Last, indem du beispielsweise deine Klamotten aussortierst
- Denke über deine Ziele nach und warum du sie noch nicht erreicht hast
- Gehe raus in die Natur und lass dich von der Schönheit der Welt inspirieren
Jetzt liegt es an dir, dich um dein eigenes Wohlergehen zu kümmern!
❥ Janina
Gute Tipps und absolute wahre Worte! Liebe Grüße, Julia ♥
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Danke, liebe Julia 🙂
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Super Beitrag von dir, danke! 🙂
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Freut mich, dass er dir gefällt 🙂
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Ein sehr schöner Beitrag 🙂
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Freut mich dass er dir gefällt 🙂
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Schöner Beitrag. Genau das ist es, was unser Leben ausmachen sollte: Wir selbst.
Ich koche mir gleich erstmal etwas feines 😉
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Lieben Dank 🙂 Schön, dass du das genauso siehst! LG Janina
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Sehr schöner Beitrag 🙂
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Dankeschön 🙂
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Selbstfürsorge heißt für mich, einfach lassen was nix bringt.
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