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Monatsgefühle Januar: Selbstzweifel (und mein Glücksbringer der Woche)

Wie versprochen gibt es zum Ende jeden Monats meine „Monatsgefühle“ – inspirierende Zitate rund um ein Thema das mich im jeweiligen Monat besonders beschäftigt hat. Et voilà!

Du hast das Recht auf Zweifel, aber Zweifel können immer nur eine Art Übergang sein, quasi mit Brückenfunktion. Das Vertrauen zu dir selbst läßt dich über jede Brücke gehen, das Zweifeln an dir selbst, läßt jede Brücke unter dir einstürzen. ~ Peter E. Schumacher

Vielen von euch geht es momentan bestimmt ähnlich wie mir: Der Prüfungsstress nagt an unseren Nerven. Eine Präsentation hier, eine Hausarbeit da – das Lernen scheint kein Ende zu nehmen. Die Angst zu Scheitern wird von Tag zu Tag größer und unser Selbstvertrauen geht den Bach runter. „Wie soll ich das nur alles schaffen?“, „Ich falle bestimmt durch!“, „Ich bekomm das einfach nicht in meinen Kopf“ – Gedanken die jeder Studierende in dieser Phase kennt. Wir fangen an an uns und unserem Können zu zweifeln. Doch nicht nur als Student während der Prüfungsphase müssen wir uns mit Zweifeln auseinandersetzen. Zweifel laufen uns in unserem Leben immer wieder über den Weg, doch sie sind nicht durchweg schlecht.

Selbstzweifel sind etwas ganz natürliches und in der richtigen „Menge“ auch sehr sinnvoll. Sie zeigen uns nämlich, dass wir unsere Aufgabe ernst nehmen und uns das Gelingen wichtig ist: Wir haben Angst zu Versagen. Selbstzweifel beschützen uns aber auch davor uns zu übernehmen. Sie zeigen uns eine Art Grenze, an die wir uns langsam heran tasten müssen.

Selbstzweifel sind wie eine Art Poliertuch mit dem man das Bild, das man von sich selbst hat, aufpolieren kann, um sich klar zu sehen und richtig einschätzen zu können. ~ Peter E. Schumacher

Meistens hilft es, sich den Zweifel genauer anzusehen: Frage dich, warum du dir diese Aufgabe nicht zutraust oder warum du Angst davor hast. Oft ist es von Vorteil, sich sein Vorhaben nochmals genauer anzusehen und vielleicht einen leichteren Weg zu finden. Bei Prüfungen muss ich euch leider enttäuschen – da hilft wirklich nur büffeln 😉

Zweifel können eben nur überwunden werden, in dem wir das tun, woran wir zweifeln. Nur dadurch können wir die Situation begreifen und feststellen, dass die Bedenken unbegründet waren. Nimm deinen Mut zusammen, klopfe dir selbst auf die Schulter und sag dir selbst, dass du es schaffen kannst. Vertraue dir selbst und schreite über die Brücke, auch wenn sie ein bisschen wackelt.

Selbstzweifel sind Wegweiser! ~ Manfred Hinrich

linie

Und nun kommen wir noch zum Glücksbringer der Woche!

Mein persönlicher Glücksbringer der Woche war das Wetter. Beziehungsweise die Sonne, die uns seit ein paar Tagen wieder ein wenig küsst. Auch wenn ich die meiste Zeit vor meinen Uni-Unterlagen sitze freue ich mich immer, wenn die Sonne in mein Zimmer strahlt. Das macht einfach glücklicher und lässt die Welt so viel freundlicher aussehen. Man startet gleich viel besser gelaunt in den Tag, als bei diesem ekligen Grau in Grau.

Es freut mich sehr, dass ich auch schon einige Glücksbringer von euch erhalten habe:

Die liebe Helene von einfach Helene berichtet in ihrem Glücksbringer-Artikel über ihre zuckersüße Katze, die ihr kleiner „Fell-Glücksbringer“ ist. Sie schreibt: „Glück bedeutet nicht im Lotto zu gewinnen, sondern mit einem Lächeln im Gesicht das Katzenklo sauber zu machen.“ Für mich als Katzenliebhaber vollstens verständlich 🙂  Hier kannst du Helenes Glücksbringer der Woche lesen.

Und auch Nadine von nadinegluckymom zauberte mir mit ihrem Glücksbringer ein Lächeln ins Gesicht. Sie schreibt von ihrer „kleinen großen Maus“ und wie schnell die Kinder doch erwachsen werden: „Meine kleine Maus geht in die Schule. Mama wird viel weinen, glaub mir.“ Hier kannst du Nadines Glücksbringer der Woche lesen.

Wenn auch du deinen Glücksbringer der Woche vorstellen willst, schreib mir an lebensbeat@gmail.com (zum Kontaktformular) 🙂

❥ Janina

5 Antworten auf „Monatsgefühle Januar: Selbstzweifel (und mein Glücksbringer der Woche) Hinterlasse einen Kommentar

  1. Oh ja ich kenne das auch nur zu gut. Wie oft steht man neben sich und fragt sich selber, wie man das alles nur schaffen soll. Man muss, irgendwie. Gerade jetzt kommt für mich die herausfordernde Phase zum schreiben meiner Bachelor Thesis. Was mir jetzt (und auch schon oft in der Vergangenheit) hilft, ist es, mir bewusst darüber zu werden, das ich an jeder Aufgabe und jeder Herausforderung nur wachsen kann. Wenn man sich selber nicht motivieren kann, sollte man sich eine Freundin oder Chef als Motivator suchen. Total super!
    Liebste Grüße,
    Dani von It’s Daninca

    Gefällt 1 Person

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