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Thailand: Über gutes Essen, Buddha und die Liebe zum Leben

Wundervolle Natur, ausgelassene Menschen, inspirierende Kulturen – Thailand hat sich in mein Herz gebrannt, wie die Sonne in meine Haut. Ein halbes Jahr ist es nun schon her, seit ich mit meinen Zehen im Sand von Koh Phi Phi spielte und in Chiang Mai mit Elefanten baden war. Und irgendwie ist ein Teil von mir dortgeblieben. Ob das nun daran liegt, dass zwei meiner besten Freundinnen ein Jahr dort verbringen oder mich der Ort einfach so sehr fesselt, weiß ich nicht. Wie auch immer, Thailand ist ein Land, das mich berührt hat. Im Herzen und im Geist.

Wer jetzt an den Bestseller „Eat, Pray, Love“ denkt, hat mich schon ein bisschen durchschaut. Aber keine Sorge, ich habe mein Herz nicht an einen Thailänder verloren. Und gläubig bin ich auf meiner Reise auch nicht geworden. Was das Essen angeht? 100 Punkte! Ich sehne mich immer wieder nach Fried Morning Glory, Chicken Basil und Pad Thai. So sehr, dass meine Freunde mir ein thailändisches Kochbuch geschenkt haben und ich gar nicht mehr genug bekomme von Austernsauce und Co.

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Neben dem Essen ist mir auch die Vielfältigkeit des Landes im Gedächtnis geblieben. Rummel, Chaos und Reizüberflutung in Bangkok, Leichtigkeit und Jugendlichkeit in Pai, romantische Sonnenuntergänge und wilde Partynächte auf Koh Phi Phi. Was dem einen zu viel des Guten ist, ist mir gerade aufregend genug. Jeden Tag neue Eindrücke, so viele, dass man schon fast den Überblick verliert. So viele Menschen, deren Gesichter alle unterschiedliche Geschichten erzählen. Wenn ich daran denke, möchte ich sofort meine Koffer packen und in den Flieger steigen.

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Auch die Mentalität und der buddhistische Glauben faszinieren mich nach wie vor. Atemberaubende Tempel, feierliche Umzüge und traditionelle Gewänder funkeln in den schönsten Farben und tauchen das Land in ein Meer aus Frieden und Einheit. Auch wenn der Buddhismus am meisten verbreitet ist, sind auch vorbuddhistische Kulturen nach wie vor zentraler Aspekt bei Ritualen und Feierlichkeiten. Auch hinduistische und chinesische Elemente verschmelzen und machen Thailand zu einem so vielfältigen und doch einzigartigen Ort.

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Ich bin kein gläubiger Mensch. Ich glaube an das Universum und den Menschen. Ich glaube, dass wir selbst der Schlüssel zu allem sind. Und ich glaube an die Wunder der Welt. Ich glaube an Frieden und Gemeinschaft und Gleichheit für alle – egal von welcher Religion, welchem Geschlecht oder welcher Herkunft. Der Buddhismus verbindet für mich viele dieser Vorstellungen. Die Lehren des Buddha (Siddhartha Gautama) finde ich deshalb besonders interessant. Seine Liebe zum Leben fließt durch ganz Thailand. Man spürt sie beim Betreten der Tempel, beim Schmökern auf den Night Markets und sogar beim Feiern am Strand: Die Melodie des Lebens.

„Nimm dir jeden Tag die Zeit, still zu sitzen und auf die Dinge zu lauschen. Achte auf die Melodie des Lebens, welche in dir schwingt.“ ~ Buddha

Bei meiner Reise durch Thailand ist mir einmal mehr klar geworden, wie dankbar wir sein können. Für dieses wundervolle Leben, diese Vielfalt und all die unbeschreiblichen Erfahrungen. Für all die einzigartigen Menschen, die uns auf unserer Reise begegnen. Für all die Wunder, die das Leben für uns bereithält. Und vor allem für unsere Freiheit. Die Freiheit die Welt zu entdecken, sie zu einem besseren Ort zu machen und als Gemeinschaft für einen Ort voller Frieden zu sorgen.

„Es gibt eine Vollkommenheit tief inmitten alles Unzulänglichen. Es gibt eine Stille, tief inmitten aller Ratlosigkeit. Es gibt ein Ziel, tief inmitten aller weltlichen Sorgen und Nöte.“ ~ Buddha

Janina

Eine Antwort auf „Thailand: Über gutes Essen, Buddha und die Liebe zum Leben Hinterlasse einen Kommentar

  1. Wunderschoener Artikel. ❤
    Thailand steht auf jeden Fall auch auf meiner Liste, ziemlich weit oben sogar. Ist ja gluecklicherweise auch ein relativ guenstiges Reiseziel, wenn man den Flug mal ausser Acht laesst. 🙂

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