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Die Entdeckung der Unendlichkeit: Über persönliche Grenzen

„Auch das menschliche Streben sollte keine Grenzen kennen. Wir sind alle verschieden. Wie schlimm das Leben auch sein mag, man kann immer etwas tun und etwas erreichen. Wo Leben ist, da ist auch Hoffnung.“ ~ Stephen Hawking

Der Film „Die Entdeckung der Unendlichkeit“ ist wohl einer der inspirierendsten Filme, die ich je gesehen habe. Es geht um das Leben von Stephen Hawking, seiner Forschung und das Leben mit einer unheilbaren Krankheit. Die Ärzte sagten Hawking, er habe nur noch zwei Jahre zu leben. Doch gegen alle Wissenschaft, schafft es der Physiker die Hoffnung nicht aufzugeben und ist mittlerweile 74 Jahre alt. Während andere Menschen sich selbst verlieren würden, gibt Hawking nicht auf. Er arbeitet weiter an seiner Theorie und schätzt die schönen Dinge des Lebens.

Seine unendliche Lust am Leben ist beeindruckend. Und stößt zum Nachdenken an.

Viel zu oft bewegen wir uns innerhalb einer gesetzten Grenze. Über die trauen wir uns einfach nicht hinaus. Wir wissen nicht was uns hinter der Mauer erwartet und was es aus uns macht. Doch wo zieht man seine persönlichen Grenzen? Wann weiß man, dass man an der Grenze angekommen ist?

Ich glaube Menschen orientieren sich dabei viel zu oft an „den anderen“. Wenn die anderen das nicht schaffen, kann ich das auch nicht. Aber was, wenn du es doch könntest? Im Leben geht es auch darum, die eigenen Grenzen zu erkennen. Und meisten erkannt man diese erst, wenn man sie schon überschritten hat. Das bedeutet natürlich auch, dass man den Mut haben muss, so weit zu gehen – auch wenn die Gefahr besteht zu Fallen oder wieder am Anfang zu stehen.

In meinen Augen gibt es keine Grenzen. Weder für Gedanken, noch für Gefühle oder Taten. Aber es gibt die Angst. Die Angst etwas falsch zu machen. Und diese Angst muss überwunden werden. Grenzen gibt es nur deshalb, weil wir sie selbst erschaffen haben. Wenn wir nicht wüssten, dass etwas „unmöglich“ ist, würden wir es vermutlich ohne mit der Wimper zu zucken machen. Zeit, die Grenzen einzureißen oder zumindest drüber zu klettern. Und wenn wir es nicht schaffen, gehen wir eben wieder zurück. Und nehmen Anlauf für einen zweiten Versuch.

Denke an die Hummel. Nach bekannten Gesetzen der Aerodynamik ist sie viel zu schwer, um zu fliegen. Doch das weiß die Hummel nicht und tut es einfach.

Wie Stephen Hawking sagt, „das menschliche Streben sollte keine Grenzen kennen“. Wenn wir etwas wollen, müssen wir es versuchen. Und wenn wir es wirklich wollen, dann schaffen wir es auch. Andernfalls suchen wir uns eine Ausrede. Doch dann sollten wir darüber nachdenken, ob unser Wunsch wirklich so wichtig ist. Denn wenn man eine Ausrede dafür findet, kann es nicht so bedeutend sein.

Dein Wille ist deine Grenze!

Gedanken zum Thema:

„Wenn jemand zu dir sagt das geht nicht, denke daran, es sind seine Grenzen – nicht deine!“

„Menschen sollten ihre eigenen Grenzen überschreiten, nicht die der anderen.“

„Wir trauen uns manchmal nicht Dinge zu tun, weil wir denken, dass wir sie bereuen. Doch am Ende bereuen wir es viel mehr, es nicht getan zu haben.“

„Wenn es dir Angst macht, ist es ein Versuch wert!“

„Deine Grenzen sind Lügner und deine Ängste sind Diebe. Traue ihnen nicht!“

„Das Herz malt immer über den Rand!“

❥Janina

2 Antworten auf „Die Entdeckung der Unendlichkeit: Über persönliche Grenzen Hinterlasse einen Kommentar

  1. Sehr schöner Text. Ich teile deine Meinung absolut. Wer etwas noch nicht probiert hat, der weiß nicht wie es ist wenn er es probiert hätte. Man sollte sich nie vorschnell eine Meinung von etwas bilden, was man nicht voraussagen kann.
    Einen schönen Abend noch LG POT

    Gefällt 1 Person

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